Rehkeule. Ein Mitbringsel eines bekannten Jägers harrte des Längeren schon auf seine Verarbeitung.
Wir hatten eine Keule ca. 2,5 kg.
Nach etwas Studium im Internet entschied ich mich für Folgendes:
5 Knoblauchzehen in Scheibchen schneiden
3 Stengel Rosmarin,
6 Stengel Thymian frisch aus dem Garten,
10 Körner Piment,
12 Wacholderbeeren,
Pfeffer
Alles schön gemahlen…geht auch gut in der Kaffeemühle…
2 TL Salz – 1 vorn, einer hinten…hat völlig gereicht
Olivenöl, im Zweifel etwas mehr…dann halten auch die ganzen Gewürze besser auf dem Fleisch.
Das lässt man 1 – 2 Tage im Kühlschrank liegen und dann macht man die Keule wieder schön sauber.
Im Bräter scharf anbraten und 6-7 Stunden bei 70 Grad (Niedertemperaturgaren) im Ofen dem Endspiel entgegen ziehen lassen.
Das Witz liegt in der langen Garzeit, zart, saftig, lecker…echt Idiotensicher.