ich komme in den Schuppen und da liegt er.
Patina abgekratzt und kurz gestaunt.
Ein Pfennig Deutsches Reich 1912.
Wie lange der wohl dort gelegen haben muss?
Durch welche Hände gegangen ist…
Das Jahrhundert zieht an meinem geistigen Auge vorbei. Erst in Schwarz – Weiss, dann in Farbe, dann digital verpixelt und aktuell verschlüssselt – als Abo.
Fotografiert.
Am nächsten Tag gesucht.
Jetzt ist er wieder weg.
Pfennig, Pfennig du musst wandern, von der einen Hand zur andern.
[…] einer stillen Ecke habe ich den Pfennig wieder gefunden. Da war der Tag […]