wenn man Montag weiß, dass man Samstag Rippchen macht, hat man Zeit sich vorzubereiten.
Zeit für einen Rub. Die Mischung ist Standard, nur etwas hochgerechnet, denn man braucht den immer Mal wieder.
3/4 Tassen Paprika
4,5 EL schwarzer Pfeffer
4,5 brauner Zucker (weißer geht auch), ist aber wichtig
3 EL Salz
4,5 EL Selleriesalz, Hausmarke, ich habe die drei normalen Salz weggelassen und nur Selleriesalz genommen
4,5 EL Cayennepfeffer
4,5 Knobipulver, ist für den Rub besser, aber mit gepresstem, frischen sollte es auch gehen
4,5 EL gemahlener Kreuzkümmel
Schön gemischt…
Mittwoch eingelegt und in den Kühlschrank, entspricht einem Trockenpökeln.
das Brüderchen muss auch ran…
Start bei 220 Grad, dann zu lange nicht unter 130 bekommen…
Nach 2 Mal moppen und warten …an der Stelle hätte man essen sollen…
Den Teil mit der Alufolie kann ich weglassen, da in der Garzeit die Wasserschüssel ordentlich Feuchtigkeit liefert…
Das Problem ist, das der Rub mit der Zeit “verbrennt” das Fleisch ist gar, nur der Rub und die Mop Sauce karamelisieren und werden immer dunkler, es gibt ja Leute, denen gefällt das und bei einem dicken Pulled Pork hätte ich auch nichts dagegen, aber bei Rippchen…
Geschmacklich und von der Konsistenz sehr gut, nur an der Farbe muss ich noch arbeiten. Die Brikett Optik gefällt nicht jedermann.
Fazit:
6 Stunden braucht man.
Man kann Rippchen im UDS machen, sie werden auch wunderbar zart.
Eine Wasselschüssel wirkt Wunder.
110 Grad die letzten 4 Stunden, eigentlich 90 Grad sind eine gut Zielgröße.
[…] regnet Sonntagmorgen, die Ente wurde schon Samstag gerubt und wartet auf ihre […]