„Ich kann das nicht aufräumen, ich weiß nicht, wo ich meine Bücher hinstellen soll. Die Regale sind alle voll.“
Dies ist der Startschuss zu einer kleinen Aktion, welche auch schon länger auf der Liste stand. Als ich neulich Holz für die Mönche gesucht habe, fiel mit eine alte Baubohle auf, die den entsprechenden Abnutzungsgrad und Charme hat, damit das Ganze nicht aussieht wie von IKEA.
Ein Bücherregal in einer Nische, nur aus dicken Bohlen und verdeckte Aufhängung.
Der Sinn der dicken Bohle besteht hauptsächlich darin, dass man die Aufhängung gut verstecken kann und die Bretter noch besser wirken. Deswegen wurden 4 kleine Scharten in jedes Brett gefräst und dort liegt dann die Einlage auf dem Schraubenkopf auf. Bei pinterest findet man solche Experimente und Flotating wood oder die bauen einen Rahmen und tackern dann Sperrholz drauf.
Die Location ist eine ungenutzte Nische.
Sägerauhes Holz mit Spuren von Zement und Lehm leicht angeschliffen,
33 cm ist eine gute Höhe, 28 cm eine gute Tiefe für fast jedes Buch.
Jetzt wandert die Fachliteratur ganz gemütlich
mit der Zeit in das Regal.
Ist die Frau zufrieden…