wieder einmal war zu Tisch geladen und die Männerrunde ward gerufen, um wieder fleischlichen Genüssen zu frönen.
Wie ich feststellen musste, hatte ich beim letzten Artikel zum Thema kein Rezept angegeben.
Die Verbesserung zum letzten Mal sollte darin bestehen, oder vielmehr die Frage klären, ob der Knoblauch ein fühlbare Note zu Besseren bewirkt und ob der Zucker einen Effekt auf die Umrötung hat, da hier kein Pökelsalz, sondern normales Salz ohne Jod und Fluor benutzt wurde.
Die Ingredienzen zum Versuch:
Die 6 Haxen
in eine Lake aus
600 Gramm Salz und 6 Litern Wasser,
dazu 4 EL Wacholder,
2 EL Piment,
1 EL Pfeffer,
10 Lorbeerblätter
8 Zwiebeln
4 EL Zucker und
10 Zehen Knoblauch.
Das Ganze 4 Stunden in einem großen Topf auf 76 Grad Kerntemperatur gebrach und dann in den Backofen, volle Oberhitze, eingeschnitten wie ein Krustenbraten und ein Mal gewendet.
Ziel:
Knusprige Haut, fast wie Chips
fester, saftiger knuspriger Speck und
zartrosa Fleisch, was sich sehr gut vom Knochen löst und den Geschmack und Konsistenz eines Kochschinkens hat.
Fazit: Ziel erreicht!
2 Tage pökeln
im großen Topf 4 Stunden wie einen Kochschinken garen lassen, (das sollte man sich mal zu Gemüte führen)
76 Grad Kerntemperatur, dass Wasser sollte nicht zu heiß werden, lieber etwas mehr Zeit einplanen.
Die Scheinhaxe nehmen…
und dann schöne, kleine Quadrate schnitzen…
…die braten dann schön aus und man kann so wunderbar drauf rumkauen…
Am Besten ist volle Oberhitze und Wenden, denn wenn man zu lange wartet, wird das Fleisch innen zu heiß und der Effekt des gemütlichen Garens ist dahin.
…zart rosa und fällt vom Knochen…
Piep, piep, piep, guten Appetit!
Jeder esse was er kann,
nur nicht seinen Nebenmann!
[…] Schweinshaxe vom Grill. Rezeptur wie hier: […]
[…] Normalerweise gare ich die Haxen vorm finalen Grillen richtig im eigenen Sud. Es stand die Frage im Raum, ob mann sie wie ein Pulled Pork auch über Nacht im UDS langsam smoken könnte. […]
[…] Lake 2-3 Tage mit der Gewürzmischung aus der Golden Knoblauch Edition, […]