Es hält sich die Theorie, dass gefrorene Patties sich auf dem Grill nicht so aufblasen, wie die Kühlschranktemperierten.
Das soll nachgeprüft werden.
Patties mit dem Lifehack gebaut, 180 g, für eine gute Bindung gesorgt und eine Ladung kommt in den Frost, eine in den Kühlschrank und ein paar Kleine für die Kinder.
Außerdem sollte auf dem neuen Grill probiert werden, ob Stahlplatte oder der herkömmliche Rost die besseren Ergebnisse bringt.
Der Versuch lautet also: sehr kalt gegen kalt und Rost gegen Platte.
Das Ergebnis, die Patties gefroren oder nicht, zeigen keinen Unterschied, jenigewelche, die ich vor einiger Zeit in der Fritteuse gemacht hatte, zeigten merkliche Ausbeulungen.
Hier übrigens ein Kandidat, an dem dem man gut sieht, was passiert, wenn man der Pattie nicht richtig gewalkt wird, bevor er gepresst wird:
Die Patties auf der schön geölten Platte, bildeten eine schöne, knusprig, braune Kruste, die auf dem Rost bekamen ein Branding.
Arbeitstechnisch finde ich die auf der Platte besser, optisch die vom Rost, auch hier waren keine Unterschiede zwischen gefroren und gekühlt festzustellen.
Zwiebeln kann man gut auf der Platte machen, das hat so etwas von diesem Mongolengrill…
Der Stein als Warmhalteplatte kam erst spät in die Gänge, wir konnten dort alles gut zwischenlagern und dann alles auf einmal ausliefern.
Gelungen!