Hühner beerdigt man im Normalfall nicht, man beTOPFt sie.
Hähnchen aus eigener Produktion sehen irgendwie nicht so prall-formschön aus wie die künstlichen – aber das ist ja bei Brüsten genauso.
Die Hähnchen haben zwar auch 1,2 kg aber irgendwie anders verteilt, deswegen hat es bisher noch keiner in die Beer Butt Chicken Liga geschafft.
Die Vorgeschichte zu diesem Hähnchen entspricht dem hier:
Allerdings wurde ihm eine andere, auch stilvolle Methode als Abschiedsritual / zur Betopfung zugedacht:
Hähnchen in Kokos
Hähnchen in Salzlake die innere Balance finden lassen,
das Hähnchen zerlegen und scharf anbraten,
inzwischen Zwiebelringe schneiden,
Knoblauch schälen,
Hähnchen aus dem Bräter nehmen
Zwiebelringe dünsten,
Knoblauch pressen,
Kokosrapel hinein,
Chili dazu,
schön rühren,
kurz warten,
Kreuzkümmel, Chili, Koriander, Kokosmilch und sofern vorhanden Zitronengras und Curryblätter dazu,
Hähnchen wieder in den Bräter,
Garen lassen,
aufpassen, dass es nicht anbrät,
Reis ansetzen,
1 Stunde mit den Kindern spielen,
fertig.
Buddhistisch gesehen mit dem „Ewiger Kreislauf des Lebens“ usw. könnte man dann philosophieren, ob eigentlich das Huhn dann im nächsten Schritt KANALisiert wird.