Ein Einsatz im Rahmen eines Subotniks der gegenseitigen Nachbarschaftshilfe steht an und da möchte man wohlgenährt den Tag beginnen.
Die körpereigenen Batterien sind sowieso gut geladen, 15 kg Reserve sind locker am Start, da kann eigentlich nichts schiefgehen.
Sicherheitshalber gibt es doch Bacon and Eggs und wie ich so vor mich hinköchle und ein schönes, zweiseitiges Spiegelei brate, fällt mir auf, das das Thema “porchiertes Ei” noch auf der “Muss-ich-doch-mal-probieren-Liste” steht.
Sonntagmorgen haben wir, dank eines ausgeruhten Kindes, schon sehr zeitig sehr viel Zeit.
Eier für ausgiebige, serienweise Versuche sind auch vorhanden.
Ei zum Frühstück gilt mittlerweile wieder als sehr gesund und das Netz bietet Einiges an Infos zum Thema – es ist wirklich einfach.
Fazit:
Das Wasser darf nicht kochen, sondern unten ein paar müde Bläschen losschicken.
Das mit dem Strudel funktioniert gut.
Der Strudel sollte nicht zu stark sein, sonst zieht das Eiweiß zu viele Fäden.
Es sollte genug Wasser im Topf sein, damit das Ei, wenn man es in das Zentrum des Strudels schlägt nicht bis auf den Topfboden durchfällt und anbäckt.
Ohne Strudel geht auch, mit Strudel ist besser.
3 Minuten sind eine gute Zeit.
Die Eier selber sollten älter als drei Tage sein, die Konsistenz eines zu frischen Eies bekommt man auch bei dieser Zubereitungsform zu spüren.
Gebraten schmeckt es besser.