Man kann den Rhabarberwein klassisch machern, das geht dann so…
…und hat auch schon drei mal hintereinander gute Ergebnisse geliefert, wobei der Erste der Beste war und die letzte beiden Jahrgänge gut, aber eben nicht so frisch, wie Nummer eins.
Jedenfalls stand bei uns noch eine zweite Rhabarberernte an und für ein großen Ansatz (10l) war es zu wenig, Experimente wie Rhabarber-Erdbeere, scheitern daran, dass entweder Kinder oder Nacktschnecken vor mir am Beet waren und so entschied ich mich einmal für das Entsaften.
Der Vorteil:
Nicht Einfrieren,
nicht Schälen,
kein Pürieren,
und die rote Farbe aus den Stengeln kommt auch mit in den Saft.
Gedacht, getan.
Der Saft war genau 5 l aus 4 kg Rhabarber und 1 kg Zucker.
Hefe aus unsere noch laufenden Rosinenwein Competition dazu und nach zwei Tagen hat es sehr gründlich geschäumt und zum Glück gibt es keine Schwebstoffe, sonst hätte es bestimmt eine ziemliche Sauerei gegeben, wenn das Röhrchen richtig verstopft und sich der Ballon spontan seines Drucks entledigt hätte.