wir waren neulich ein paar Enten begutachten und da gab es auch eine Streuobstwiese.
Die alte Dame hatte sich schon bedient und bot uns an, noch Äpfel für die Hühner mitzunehmen, sie schaffe es nicht.
Zwei Stiegen und fleißig gesammelt.
Keine Schläge, sie landeten weich im Gras, einfach runtergefallen, weil es an der Zeit war, fest und reif und rot. Keine Maden, keine äußeren Schäden.
Für die Hühner?
Für Apfelmus!
Das ganze Prozedere wird eine ästhetische Exkursion, ähnlich dem meditativen Holzspalten, wenn man die Schönheit der Maserung für sich entdeckt hat.
Die Küchenhexe werkelt fleißig, ein Topf kocht die Äpfel, der Andere die Gläser, im Ofenfach trocknen die Apfelscheiben und auf einem Blech die Minze.
…und weil es so viel Spass macht habe ich noch eine Stiege geholt.
Heute steht noch eine Test an: Was passiert wenn man die Äpfel nicht nur ausschneidet, sondern mit dem Zerspaner richtig sauber macht?
Ernten von seiner schönsten Seite…
In dem Zusammenhang ein kleiner Rorschach Test: Was sehen Sie auf diesem Bild?
…und die Kaninchen freuen sich auch…