Ich backe fleißige Baguettes und nicht immer wird alles alle und so können sich dann an den getrockneten Sammlungen die Kaninchen die Zähne daran wetzen.
Das finde ich gut.
Neulich hatte ich jedoch ein Kochbuch mit klassischer Hausmannskost in der Mache und da gab es ein Rezept, was mir ob die verfahrenstechnischen Verspieltheit, gut gefallen hat.
Man weicht die Zutaten ein,
macht einen Teig daraus, bestreicht ein Baumwolltuch mit Butter und wickelt das Ganze ein.
Vorn und hinten abbinden (man kann auch hinten zuerst abbinden 😉 ) und ab ins Wasserbad.
Eine halbe Stunde köcheln lassen und dann ist es auch schon fertig, auspacken und schneiden wie „normale Knödel“.
800 g Brötchen
6 Eier
3 Zwiebeln (in Butter geröstet oder roh, je nach Geschmack)
3 EL Grieß
0,5 Liter Milch (hängt auch etwas vom Trocknungsgrad des Brotes ab
Pfeffer
Muskatnuß (in unserem Fall viel)
Butter
Man kann auch noch etwas Farbe mit Schnittlauch oder Petersilie ins Spiel bringen.
Jedenfalls ist dieses Experiment geglückt und:
„Liebe Kaninchen, tut mir leid, ihr bekommt in Zukunft Weide zum Nagen, das Brot verarbeite ich jetzt selber.“
[…] Spieltrieb, zusammen mit Richard und dem Quadblade, testweise trockne Semmel, die eigentlich für Semmelknödel bestimmt waren, zu Brösel […]