da auf dem flachen Lande die Events nicht so dicht gedrängt stehen, muss man sich wirklich stilvolle Parties selber zaubern.
Man wird aktiv und schnarcht nicht weg als Konsument.
Ziel der heutigen Veranstaltung war es, mit den Jungs etwas zu wursten, dann zu grillen und dann etwas den Lehren Bachus´ zu lauschen
Vier Sorten Bratwurst
Basismasse für alle gleich,
800 g Schweinnacken mittlere Scheibe
400 g Speck grobe Scheibe
20 g Salz
Grobe Bratwurst
1 EL Pfeffer
4 Zehen Knoblauch
2 EL Majoran gerebelt
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Kleine Witz am Rande:
Fleischtheke:
Ist die grobe Dicke heute da?
Nee, die ist in der Berufsschule…
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Thymian/Zitrone
3 Limetten
2 große Hände Thymian frisch aus dem Garten
1 Zwiebel
Pfeffer/Käse
2 EL Pfeffer
500 g Käse
Chili/Knoblauch
1 große Zwiebel,
12 Zehen Knobi
1 EL edelsüßer Paprika,
1 EL rosenscharfer Paprika
1 EL Chilipulver
150 ml Pflaumenwein, andere nehmen Rum oder Weißwein
Der Brät schmeckt nicht so salzig, aber wenn man es kocht oder die Wurst als Knacker trocknet, wird sie schon salzig genug.
Da die Würste heiß gemacht werden sollten, wurde kein Nitritpökelsalz genommen, das ist nur für kaltes Fleisch und nur zum Umröten gedacht, ist hier beides nicht notwendig.
Beim Pfeffer wurde Pulver genommen, da der Geschmack sofort da sein sollte, für Knacker würde ich nächstes Mal Körner nehmen. Die haben ja etwas Zeit den Geschmack zu entfalten.
Das Fleisch wurde in Streifen geschnitten und angefrostet, da greift der Fleischwolf besser.
Beim Speck ebenso.
Jeder der Jungs macht seine Mischung,
ab in den Darm damit, Buche gespalten, Feuerchen gemacht, gegrillt und getafelt.
Ziel des Abends erreicht.
Fazit:
Beim Speck muss man wahrscheinlich den höherwertigen harten Speck nehmen, der grüne eingeschweißte ist zu matschig und bildet keine schönen Fettkammern in der Wurst.
Thymaian Anteil ist gut, nächste Mal mehr Zitrone inklusive geriebener Schale.
Wenn man auf der Arbeitsfläche quer die Würstchen dreht, ist das einfacher, als auf sich zu und nach unten in die Schüssel.
Man kann auch Kugeln formen und die mit Schmackes in den Füller werfen, das macht Laune und man hat fast keine Luft in der Wurst.
Schichten im Füller macht keinen Sinn, lieber zwei Mischwürste aus der Masse, die im Krümmer verbleibt machen und dann wieder sortenrein genießen.
Einmal links- und einmal rechts herum…
Der Smoker hat bei direktem Feuer nicht das selbe Ergebnis gebracht, wie der Faßgrill, die Würste waren etwas zu trocken.
Am nächsten Tag wurden die restlich Würste im Smoker kalt geräuchert und hängen jetzt zum Trockenen auf der Leine…
Die Auswertung kommt später…
grobe Bratwurst – mit Wildschweinfleisch ausprobiert
Inzwischen hat die nach aller Esser Meinung die Thüringer Bratwurst um Längen geschlagen und wir können unsere Wurst “nicht mehr empfehlen”.
Als Speck nimmt man kerniger Rückenspeck vom Schwein !